Montag, 12. April 2010

Neue Charms

am Wochenende entstanden. Und so nebenbei hab ich einen Schmuckständer mit geweißelt, damit die Teilchen ordentlich präsentiert werden können.

Auf neue Anhänger hatte ich auch wiedermal Lust:

Samstag, 10. April 2010

mein erstes Tauschpaket

das war der Knaller schlechthin. Karin hat sich von mir zwei Charms gewünscht und ich habe sie gebeten, mir ein hübsches genähtes Herz zum Tausch zu schicken.
Ja, und was dann passierte ist unglaublich. Ich bekam ein riesiges Paket, schon von außen hübsch anzusehen, mit seinem rot-weiß gepunkteten Papier. Angekündigt war mir ein altes Köfferchen mit einem genähten Herz und etwas Spitze.
Und nun schaut doch mal, was ich alles aus dem Koffer auspacken durfte, meine Augen wurden immer größer, das könnt Ihr mir glauben.

Es waren zwei Herzen darin und noch eine Spülischürze, alles mit wunderbaren Tildastoffen, mehrere Häkeldeckchen, ein kleines Einmachglas bis zum Rand mit Spitzenborte gefüllt, Spitzendeckchen, eine Schiefertafel und eine Tafel leckerster Schokolade ( die froh sein konnte, wenigstens die Fotosession mitgemacht zu haben, bis zum Abend war sie nämlich schon verputzt "gg").

Liebste Karin, ich war und bin überwältigt und werde mich ganz sicher nochmal revanchieren.
Auf diesem Wege nochmals vielen vielen Dank für all diese zauberhaften Dinge.

Ein wunderschönes Wochenende wünscht KoRa

Montag, 5. April 2010

Osterreiten

Bei uns in der Oberlausitz gibt es den Brauch des Oster-oder Saatreitens.
Immer am Ostersonntag werden Pferd und Mann geschmückt und dann beginnt der Ritt um die Felder, um die Saat zu segnen. Dieser Brauch reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Die Feldumritte sollten die Saaten vor bösen Einflüssen schützen.


Die traditionellen Osterreiter gibt es in der katholischen Oberlausitz. Bei diesem alten sorbischen Brauch reiten die Männer in Frack und Zylinder auf festlich geschmückten Pferden in die Nachbargemeinden und verkünden die frohe Botschaft der Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Meist besteht so ein Prozessionszug aus mehreren hundert Reiter-Pferd-Paaren. Ein imposantes Bild !
Vorneweg reiten die Fahnenträger, die Träger der Christusstatue und des Kreuzes.
In jeder Gemeinde wird die Kirche bzw. der Dorfplatz umrundet, es wird gebetet und gesungen.

Oft gibt es für die gr0ße Zahl der Reiter nicht genug Pferde, so dass diese von weit her ausgeliehen werden.
Frauen sind zu diesem Ritt nicht zugelassen.



Die Erschöpfung nach dem stundenlangen Ritt sind Mensch und Tier danach anzusehen.